| Wicked Warriors Trainings
Die Wicked Warriors trainieren regelmäßig, um dementsprechend verschiedene Spielszenarien gegen andere Teams bestimmend meistern zu können. Wir unterscheiden zwischen verschiedenen Trainings, die teilweise miteinander kombiniert werden und letztendlich in Skirms ein rundum funktionierendes Team bilden. Jeder Warrior hat seine Kernkompetenz, die sich während der Trainings durch die Vorlieben, Fähigkeiten und Talente herauskristallisieren und ausgebaut werden. Im Idealfall kann jeder mehrere Positionen einnehmen. So gibt es Szenarien, wie Beispielsweise Zielschiessen, Umgangsarten mit den Waffen und weitere, bei denen während der Übungen geschossen wird, aber auch andere, wie Bewegung im Gelände, Erste Hilfe, Taktische Handzeichen, Tarnen und täuschen, Fitnesstraining, oder solche, die sich auf theoretische Bereiche beziehen. So sind Taktiken, Funkbedienung und dergleichen ebenso wichtig.
Im Folgenden möchten wir euch einige unserer Trainings näher bringen und beschreiben.
1. Trainings-Zielschießen: Das Trainingsschießen wird angelehnt an die IPSC (International Practical Shooting Confederation - Träger der gleichnamigen Schießsportdisziplin), welche das Schießen als ein "sportliches Bewegungsschießen", bei dem sich der Schütze mit seiner schussbereiten Waffe im Raum bewegt und in einem vorgegebenen Parcour versucht die Ziele zu treffen. Für jeden Treffer werden Punkte vergeben. Es werden sowohl Ziele, benannt als "Target" (Abb.1) als auch „Non-Target“ Zielscheiben (Abb.2) eingesetzt. Dies geschieht, um die Reaktion und Aufmerksamkeit zu schulen. Treffer auf „Non-Target“ Scheiben werden als Strafpunkte angerechnet. Damit soll das Training sportlich gehalten werden. Die Gesamtpunkte werden schriftlich festgehalten, um eine interne Rangliste der Schützen und deren Einsatzbereich erstellen zu können.
2. Force on Force: Da wir kein Trainingsersatz für reale Waffen, bzw. für Waffenträger benötigen, sehen wir es als sportliche Herausforderung und Training zur Selbstverteidigung. Geübt wird das schnelle ziehen, bzw. der Anschlagswechsel und sonstiges hantieren wie nachladen oder zerlegen und zusammensetzen der verschiedenen Waffen. Außerdem wird die Verteidigung gegen Angriffe aus nächster Nähe und das entwaffnen des Gegners trainiert. Die verwendeten Anscheinswaffen sind dabei natürlich entladen, entspannt und gesichert.
3. Taktisches bewegen im Gelände: Bei diesem Training geht es um verschiedene Bewegungsarten, Verhaltensweisen und Ausbau der Kondition. Hierunter fallen als erstes die Märsche mit Gepäck. Der Vorläufer hat ebenso seine spezielle Aufgaben zu erfüllen wie der Nachsicherer, diverse Träger oder der Gruppenführer. Als der Mann an der Spitze muss man sich orientieren können, hat eine Karte oder zumindest eine Skizze mit der geplanten Marschrute. Er zählt seine Schritte zur Entfernungsbestimmung, beobachtet das Terrain, warnt die Gruppe bei auftretenden Gefahrensituationen wie Feindkontakt. Natürlich variiert er dazu den Abstand zur Gruppe je nach den Geländegegebenheiten. Ausgerüstet mit diversen Orientierungs-, und Sichtgeräten, leichter Ausrüstung, Funk und idealer Weise einer schallgedämpften Waffe bildet er so die Speerspitze der Gruppe. Er muss sich leise und mit "Geländegefühl" bewegen können und auf Minen oder Sprengfallen achten. Der Gruppenführer geht nach dem Vorläufer an zweiter Stelle. Er bestimmt wo es lang geht, setzt Sammelpunkte, koordiniert die ankommenden Infos, legt die Abstände oder Wechsel der Positionen fest und bestimmt Pausen. Diverse andere Positionen sind zum Beispiel die schwere Waffe, Luftraum/Baumspäher, Funker, Transporter, etc. Meistens am Schluss läuft der stellvertretende Gruppenführer. Er hat mindestens genau so viel Info wie der Gruppenführer. Seine Aufgabe ist es, die Gruppe, zusammen mit dem Nachsicherer, nach hinten abzusichern und die Gruppe zusammenzuhalten. Geht vorne etwas schief, so übernimmt er. Zu einem Marsch gehöre auch Ruhephasen. Hierbei kann folgendes einstudiert werden. Das Schneckenförmige einnehmen einer geeigneten, gedeckten Stellung, in dem die Sicherungsbereiche einteilt werden, um eine sternförmige Rundumsicherung zu gewährleisten. So vorbereitet kann ein Teil der Gruppe ruhen, ein zweiter Teil die Verpflegung übernehmen und der dritte Teil hält die Sicherung aufrecht. Die einzelnen Marschtechniken nennt man z. B. gedecktes Vorgehen, Nachtmarsch, Orientierungsmarsch, Sickern, ... Grundlegend kann man sagen, dass das menschliche Auge Bewegungen bevorzugt wahrnimmt. Ist also Feind in Sicht, empfiehlt es sich, langsam abzuknien, bzw. in Deckung zu gehen und nicht in Deckung zu rennen oder sich der restlichen Gruppe mit ausladenden Handzeichen bemerkbar zu machen. An Waldrändern oder in Sichtweite zum Gegner sollte nicht quer zu den Bäumen gegangen werden, sondern in einer leichten Zick Zack Bewegung.
4. Taktische Handzeichen:
UNDER CONSTRUCTION
5. Tarnen & täuschen:
6. Erste Hilfe, Grundlagen und Routine:
7. Funk, taktischer Einsatz:
8. PT physical training:
9. Waffenkunde, Koordinierung, Bedienung und Technik:
10. Pioniertraining: Zugänge zu Gebäuden schaffen, Überwindung von Geländehindernissen:
11. Aufklärung, Gegner ausfindig machen, beobachten, melden: UNDER CONSTRUCTION
Für die Teammitglieder, die das Hobby sehr ernsthaft und hintergründig betreiben wollen, werden wir die Möglichkeit eines dritten Squads bieten - der "Special Warriors". Angelehnt an reale, militärische Einheiten wird hier eine Ausbildung durchlaufen, die physisch und psychisch sehr anspruchsvoll ist und ein kleines, inneres Team aus Spezialisten bildet. WIR WOLLEN HIER NOCHMALS BETONEN, DASS ES SICH HIERBEI NICHT UM EIN PSEUDO-TERROR-AUSBILDUNGSCAMP ODER GEWALTORIENTIERTES TRAINING, MIT DEM ZIEL HANDELT, MENSCHEN ZU VERLETZEN, SONDERN UM DIE MOTIVATION, EIN HOBBY ERNSTHAFT ZU BETREIBEN UND SICH ZU KÖRPERLICH UND MENTAL ZU VERBESSERN.
Special Warrior Basic Combat Training SWBCT (grundlegende Kampfausbildung)
Phase 1: Woche 0: -Unterschriftenabgabe für Haftungsausschluss, etc. -PT Test (1,5 KM in 8 Min., 25 Liegestütz in 2 Min., 50 Situps in 2 Min., 5 Klimmzüge in 2 Min.), -Psych. Gespräch, Haftpflichtversicherung, Unfallversicherung -Ärztliche Untersuchungen, Impfungen, Haarschnitt, Einkleiden mit der Grundausstattung -Orientierung in den Örtlichkeiten des Teams
Woche 1: -Erste Hilfe Kurs („Combat First Responder“ oder auch „Combat Medic“ - TLS Tactical Life Saver®) -Karte- Kompass Orientierung -Theorie über Waffen und Munition
Woche 2: -PT Trainingsplan erstellen, Einweisung und Umsetzung, -Nahkampfausbildung (Force on Force, CQC Close Quarters Combat - Mann gegen Mann)
Woche 3: -Funkausbildung -Schießtraining (IPSC (International Practical Shooting Confederation = Zielschiessen, Umgangsarten mit den Waffen)
Phase2 / „Green Team“: Woche 4: -Anwenden der Fähigkeiten im Gelände (Deckung, tarnen & täuschen) -Taktische Handzeichen -Taktisches Bewegen im Gelände
Woche 5: -Teambildende Übungen (Zugänge zu Gebäuden schaffen, Überwindung von Geländehindernissen, Close Quarters Battle (CQB) - Kampfentfernung bis 29m)
Woche 6: -Psychologie: Umgang mit Gefechtslärm, Gefahren, Motivation -Aufklärung, Gegner ausfindig machen, beobachten, melden
Woche 7: -Vorbereitung und Durchführung von Märschen und realitätsnahe Anwenden der Fähigkeiten im Gelände. -SERE-Training (survival-, evasion-, resistance- and escape training - zu deutsch: „Überlebens-, Ausweich-, Widerstands- und Fluchttraining“) ist die Vorbereitung auf Vermeidung der Gefangennahme, auf Verhörsituationen in der Opferrolle und Flucht unter realistischen Bedingungen
Woche 8: -Aufnahmefeier ins Team -Wiederholung der erlernten Fähigkeiten
Woche 9: -Spezialausbildung für die jeweilige Position gemäß der Teamaufstellung
Nach dem erfolgreichen Abschluß eines Trainings erhält das jeweilige Member ein Zertikikat in Urkundenform.
Hier ein Beispiel:
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